Der Blaue Kristall. Roman

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2004
Birk Meinhardt erzählt von einem Mann, der nicht aus seiner Haut kann. Eigentlich könnte Jan Parlor der glücklichste Mensch dieser Welt sein: Er hat sein Interesse für Steine und Mineralien zum Beruf gemacht, genießt die Wertschätzung von Kollegen und Chefs - und er führt eine auch erotisch erfüllte Beziehung zu der wunderschönen Anna, die sein gelegentliches Phlegma und seine regelmäßigen Selbstzweifel weniger wichtig nimmt als Parlor selbst. Doch je sicherer er sich seiner Liebe zu Anna ist, desto unzufriedener ist er mit sich selbst: Warum hat er seinen Freund und Kollegen Sol nicht zur Rede gestellt, als der auf einer Reise nach Las Vegas ein Au-Pair-Mädchen belästigt hat? Warum ärgert er sich über Juri, der seinen Job verloren hat, weil er bei den Umweltsünden seiner Firma nicht mehr tatenlos zuschauen wollte? Und was stört ihn an dem Filmrechtehändler Romberg, der ihn so offen und unvoreingenommen hofiert? Als er bei einem Treffen dessen Frau kennenlernt, trifft Parlor eine folgenschwere Entscheidung: er lässt sie wissen, dass er sie wiedersehen will ....

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