Sperrzonen. Pripjat und Tschernobyl

Steidl Verlag, Göttingen 2004
Mit einem Essay von Elizabeth Culbert. Nach der Katastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 wurden innerhalb weniger Tage mehr als 116000 Menschen aus dem Orten rund um den Unglücksreaktor evakuiert. Zu den Sperrgebieten, die für dauerhaft unbewohnbar erklärt wurden, zählten auch die beiden größten Städte der Region, Pripjat und Tschernobyl. Im Mai 2001 fotografierte Robert Polidori die Hinterlassenschaften in der Todeszone. Seine Bilder reichen von Aufnahmen aus dem zerstörten Kontrollraum von Reaktor 4, in dem Techniker beim Herumtüfteln das Unglück in Gang setzten, über Bauruinen von Wohnkomplexen bis zu geplünderten Schulen und Säuglingsstationen, die in ihrer Verlassenheit noch von den Menschen erzählen, für die Pripjat einmal Heimat war.

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