Gustave Flaubert: Briefwechsel mit den Brüdern Goncourt

Gerd Haffmans bei Zweitausendundeins, Frankfurt am Main 2004
Aus dem Französischen und mit Anmerkungen versehen von Cornelia Hasting. Sie waren Pariser Dandys, die ins falsche Jahrhundert geboren wurden. Ihre Liebe galt dem Zeitalter Diderots, das 19. Jahrhundert empfanden sie als unerträglich banal. Eine Erbschaft hatte sie jeder Brotarbeit enthoben, und so konnten sie ihre symbiotische Existenz (sie teilten nicht nur die Ansichten, sondern auch die Mätressen) in Literatur verwandeln. Ihre Romane und kulturhistorischen Studien sind inzwischen zwar so gut wie vergessen, bedeutend blieben dagegen bis heute die 22 Bände ihrer Tagebücher, in denen sie 5.000 Personen ihrer Zeit auftreten lassen und mit Lästerzungen kommentieren.

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