Karl May. Grundriss eines gebrochenen Lebens

Wallstein Verlag, Göttingen 2004
Bis Mitte der sechziger Jahre war der Name Karl May nur noch durch die kommerzielle Ausschlachtung als "Jugend- und Volksschriftsteller" wahrnehmbar. Dies änderte sich 1965 mit dem Erscheinen von Hans Wollschlägers biografischer Pionierarbeit, in der die abenteuerliche Existenz des Großschriftstellers May geschildert wird. Direkt aus den Quellen rekonstruiert Wollschläger in dieser Biografie den bizarren Lebensweg eines Außenseiters, der wegen seines schwachen Realitätssinns immer wieder in verhängnisvolle Konfrontationen mit seiner sozialen Umwelt geriet - sei es mit skrupellosen Verlegern oder mit parteilicher Justiz und Publizistik.

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