Poetische Rheinlandschaft. Die Geschichte des Rheins in der Lyrik des 19. Jahrhunderts. Dissertation

Böhlau Verlag, Köln 2004
Am Ende des 18. Jahrhunderts entdeckt, gewann die Rheinlandschaft in den folgenden einhundert Jahren eine populäre Form als poetisches Motiv und nationales Statusobjekt der Deutschen. Die Autorin stellt die Lyrik in das Zentrum ihrer Studie, welche die Motivgeschichte des Rheins erstmals in ihrer Gesamtheit darstellt. Sie kreist um die Frage, wie und warum sich der Rhein als politisches Nationalsymbol durchsetzen konnte. Einzelne Ereignisse etwa die Befreiungskriege oder die Rheinkrise von 1840 werden besonders herausgehoben. Intensiv beleuchtet werden die Dichtungen der ersten Rheinromantiker Clemens Brentano, Friedrich Schlegel und Joseph von Eichendorff. Ernst Moritz Arndts Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze wird ebenso behandelt wie Heinrich Heines bekannte und unbekannte Rheinlieder.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.