Ich versuche jeden zu retten. Das Leben eines deutschen Offiziers in Briefen und Tagebüchern

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2004
Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes herausgegeben von Thomas Vogel. Wenige deutsche Soldaten haben im Zweiten Weltkrieg sich selbst gefährdet, um unschuldige Menschen zu retten. Durch falsche Papiere, Protektion und Lebensmittelschmuggel ermöglicht Wilm Hosenfeld über viele Jahre zahlreichen verfolgten Polen und Juden das Überleben. Dabei ist er nicht von vornherein Antinazi oder Pazifist. Als Parteimitglied glaubt er 1939 daran, in einen gerechten Krieg zu ziehen. Doch die erschütternden Erlebnisse in Polen, wo er ein Kriegsgefangenenlager kommandiert, Zeuge von Misshandlungen und Unterdrückung wird, rühren den gläubigen Katholiken tief. Tagebücher und Briefe an seine Familie geben Zeugnis von der inneren Zerrissenheit dieses deutschen Offiziers, der immer wieder Menschlichkeit und Gerechtigkeit über Eid und Befehle stellt.

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