Cafe Cuba. Roman

Ammann Verlag, Zürich 2004
Aus dem kubanischen Spanisch von Klaus Laabs. Marcela, in Europa gestrandete kubanische Fotografin, gelingt in der neuen Welt alles, was sie anpackt. Dennoch will sie sich von ihrem Erfolg nicht knechten lassen. Sie flieht vor dem Ruhm und widmet sich lieber den Dingen, die ihr wichtiger sind. Unter ihren zahlreichen kubanischen Freunden, die weltweit verstreut im Exil leben, ist sie diejenige, die über die Erinnerungen an die zurückgelassene Welt wacht. Sie ist die Regentin über das kollektive Gedächtnis an eine Zeit, die unwiederbringlich verloren ist. Aber Marcela ist auch eine gefangene Königin. Gefangen in den Gedanken an die Vergangenheit und an ein totgeschwiegenes Verbrechen. Gefangen in ihren Träumen, in denen noch immer jenes verhängnisvolle Bündel von Briefen schwelt, die eine Tragödie ausgelöst haben.

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