Seelenmord und Psychiatrie. Zu Schrebers Verteidigung

Psychosozial Verlag, Gießen 2004
Zvi Lothane zeichnet Leben und Werk Daniel Paul Schrebers in einer historisch präzisen Rekonstruktion nach, bedient sich dabei aber nicht der gängigen und vorherrschenden Interpretationsschemata wie z. B. Freuds Paranoia-Theorie oder Niederlands und Schatzmanns These über den sadistischen Vater Moritz Schreber, welche das Bild der Schreber-Forschung jahrzehnte lang bestimmt haben. Diese Auffassungen hält Lothane für widerlegt. Er bringt vielmehr seine psychiatrische und psychoanalytische Sachkenntnis ein, um die vorherrschenden Meinungen über Beschreibung, Diagnose, Deutung und Dialektik von Schrebers Leben und Krankheit neu zu überdenken.

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