Eduard Mörike. Die gestörte Idylle. Biografie

Artemis und Winkler Verlag, Düsseldorf, Zürich 2004
Das gängige Bild vom Idylliker Mörike bedarf der Korrektur. Schritt für Schritt beleuchtet die neue Biografie das konfliktreiche Innenleben des Autors, der sensibel auf jede Veränderung seiner Umgebung reagierte, vor allem auf die politischen Ereignisse zwischen Karlsbader Beschlüssen und Deutsch-Französischem Krieg. Im Zentrum der Biografie stehen deshalb zeitbezogene Interpretationen seiner Werke, die faszinierende Einblicke in sein dichterisches Schaffen gewähren. Vor dem Hintergrund der Kultur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts schildert Veronika Beci Mörikes ambivalente Haltung zu Fragen seiner Zeit und setzt sich mit seiner Beziehung zu anderen Größen der Epoche: Hölderlin, Waiblinger, Uhland, Heyse, Raabe und Storm auseinander.

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