Mörike und Peregrina. Geheimnis einer Liebe

C.H. Beck Verlag, München 2004
Die Geschichte der abgründigen Liebe des gerade 18jährigen Eduard Mörike (1804-1875) zur erfahreneren Maria Meyer, einer geheimnisvollen, zigeunerhaften Mignon-Gestalt, war ein biografischer Skandal und ein persönliches Drama um Liebe und Betrug. Die fünf Peregrina-Gedichte beschäftigten ihn seit1824 bis in seine letzten Lebensjahre, fast ein halbes Jahrhundert lang. Mathias Mayer versammelt in diesem Buch alle derzeit zugänglichen Quellen, erschöpft sich aber nicht in der biografischen Erzählung, sondern macht darüber hinaus die Verbindungen zwischen Leben und Literatur sichtbar. Das Verhältnis zwischen dichterischer Verschleierung und gleichzeitigem Bekenntnis gehört zu den beunruhigenden Seiten des gar nicht so harmlosen Dichters.

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