Dokumente zur Deutschlandpolitik. II. Reihe/Band 4. Die Außenminister-Konferenzen von Brüssel, London und Paris 8. August bis 25. Oktober 1954

Oldenbourg Verlag, München 2003
Als Ergebnis der Außenminister-Konferenzen der Sechs und der Neun Mächte im August, September und Oktober 1954 wurden am 23. Oktober 1954 die sog. Pariser Verträge unterzeichnet. Sie markieren eine wichtige Zäsur in der Entwicklung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Besatzungsstatut für die Bundesrepublik Deutschland wurde beendet, die damit entstandene Rechtslage blieb 35 Jahre, bis zum Zwei-plus-Vier-Vertrag 1990, in Geltung. Die Bundesrepublik wurde zugleich in die NATO und in die neu gebildete Westeuropäische Union aufgenommen. Die hier abgedruckten Quellen dokumentieren jene zentralen deutschlandpolitischen Entscheidungen, die der Bundesrepublik Deutschland wieder zu internationaler Anerkennung verhalfen, ihre Westbindung festschrieben und zugleich eine Absage an Neutralisierungsvorschläge bedeuteten.

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