Krieg und Militär im Film des 20. Jahrhunderts

Oldenbourg Verlag, München 2004
Herausgegeben von Bernhard Chiari, Matthias Rogg und Wolfgang Schmidt. Kaum ein anderes Medium hat die Erinnerung und Wahrnehmung von organisierter Gewalt und Krieg im 20. Jahrhundert mehr geformt als der Film. In international vergleichender Perspektive beleuchtet dieses Buch das Spannungsverhältnis von Film als einem Medium der Unterhaltung und politischer Meinungsbildung. Zur Sprache kommen neben methodischen Fragen die Rezeption im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik, die Affinität von Militär und Film im Nationalsozialismus sowie die Funktion von Militär- und Kriegsfilmen im Kalten Krieg. Das Spektrum reicht so von militärspezifischen Inhalten über Fragen der narrativen Konstruktion, der cineastischen Form bis zu den Mechanismen politischer Instrumentalisierung und gesellschaftlicher Wirkung von Filmen.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.