Deutsche Kriegsgräuel 1914. Die umstrittene Wahrheit

Hamburger Edition, Hamburg 2004
Aus dem Englischen von Udo Rennert. Haben deutsche Soldaten in den ersten Kriegsmonaten 1914 Tausende von unbewaffneten Zivilisten in Belgien und Nordfrankreich getötet und verstümmelt, ganze Dörfer in Brand gesetzt sowie bedeutende Kulturdenkmäler vorsätzlich zerstört? Oder waren Berichte über solche Greueltaten ein Produkt der alliierten Propaganda und der Versuch von heimtückischen Angriffen illegaler Kombattanten auf die deutschen Truppen abzulenken? Anhand der Auswertung umfangreicher Archivquellen aus acht Ländern beantworten die Dubliner Historiker John Horne und Alan Kramer diese Fragen. Sie stützen sich auf Militärakten, Tagebücher deutscher Soldaten und Aussagen alliierter Zivilisten, zeichnen den Ablauf der deutschen Invasion präzise nach und belegen die Tötung von mehr als 6000 belgischen und französischen Zivilisten durch die vorrückenden deutschen Truppen. Doch nicht nur die Ereignisse von 1914 selbst, sondern auch die Entstehung konträrer Darstellungen, Deutungen und Mythen der Kriegsgegner werden vergleichend rekonstruiert und analysiert.

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