Dunkelkammer. Roman

Antje Kunstmann Verlag, München 2004
Aus dem Englischen von Wolfgang Müller. Rilke ist Anfang 40, homosexuell und angestellt bei Bowery Auctions, einem Auktionshaus in Glasgow. Ein Herrenhaus, voll mit antiken Möbeln, wertvollen Teppichen und Kunstgegenständen, muss innerhalb einer Woche geräumt werden. Eine Bedingung ist mit diesem Auftrag verbunden: Das Arbeitszimmer des Verstorbenen muss von Rilke persönlich geräumt, der Inhalt restlos vernichtet werden. In diesem Raum entdeckt Rilke eine exquisite pornographische Bibliothek, seltene Erstausgaben, und alles in ihm sträubt sich gegen die Zerstörung. Schließlich stößt er auf eine Sammlung von brutalen und hochgradig verstörenden Fotos. Und was er auf diesen Fotos sieht, kann er nicht mehr vergessen. Nur noch ein Gedanke beherrscht ihn: Sind diese Fotos echt? Oder gestellt? Und welche Rolle spielte der Verstorbene? Rilke begibt sich auf die Suche, die ihn in die schäbigen Viertel Glasgows führt, in die Drogen- und Transvestitenszene, in ein internationales Netzwerk von Menschenhändlern.

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