Das geheime Leben des Salvador Dali. Eine Autobiografie

Schirmer und Mosel Verlag, München 2004
Übersetzt von und mit einem Nachwort von Ralf Schiebler. Das Buch hat als Lebensbericht eines Malers im 20. Jahrhundert nicht seinesgleichen. Es ist ein zentrales Werk der Kunst unserer Zeit, ein historisches und ästhetisches Dokument ersten Ranges, überquellend von Witz und Intelligenz. In der Intensität der Selbsterforschung und dem dichterischen Vermögen, Erinnerung darzustellen, haben Kritiker es Marcel Prousts "Suche nach der verlorenen Zeit" an die Seite gestellt. Picasso verglich die Phantasie seines Landsmannes mit einem ständig auf Hochtouren laufenden Außenbordmotor. Dalis literarische Stärke liegt darin, daß es ihm wie seiner Malerei gelingt, noch so phantastischen, irrationalen und abenteuerlichen Gedankengängen die strengste und disziplinierteste Form zu geben. Seine Sprache gewinnt dadurch eine Bildmächtigkeit, die in gewisser Weise sogar die seiner Gemälde übertrifft. Wie in einem Film laufen die entscheidensten Stationen und Ereignisse im Leben des Salvador Dali - vom Dasein im Mutterleibbis zur "Entdeckung Amerikas" , von der Landschaft Kataloniens bis zur Pariser Gesellschaft in der Hoch-Zeit des Surrealismus - mit verblüffender visueller Deutlichkeit vor dem Auge des Lesers ab.

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