Der Mineralpalast. Roman

Piper Verlag, München 2004
Aus dem Amerikanischen von Margarete Längsfeld. "Bena parkte den alten Ford Touring vor dem verlassenen Mineralpalast und ging langsam an den Säulen vorbei durch die kupferne Eingangstür. Vor einem ausgetrockneten Teich, aus dem die Statue einer Nymphe aufragte, blieb sie stehen und drückte ihr Baby fest an sich. Zum ersten Mal seit Wochen fühlte sie sich geborgen." Als Bena mit ihrem Mann Ted und dem kleinen Sohn nach Pueblo, Colorado, zieht, hofft sie auf einen Neuanfang. Aber die kleine, von der Rezession gezeichnete Stahlarbeiterstadt lebt im Schatten einer längst vergangenen Pracht, deren Symbol der alte, verfallene Mineralpalast ist. Bena, die in der neuen Umgebung mit ihrer eigenen tragischen Vergangenheit, mit der seltsamen Apathie ihres Kindes und einer schwierigen Ehe konfrontiert wird, findet in seinen Mauern Zuflucht. In diesem großen Epos über Hoffnung, Enttäuschung und Sehnsucht zeichnet Heidi Julavits das Bild einer ungewöhnlichen Frau, die an das Schicksal glaubt, aber das ihre nicht einfach hinnehmen will.

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