Architekturen des Augenblicks. Raum-Bilder und Bild-Räume einer urbanen Moderne in Literatur, Kunst und Architektur des 20. Jahrhunderts

Offizin Verlag, Hannover 2002
Wird die technische Stadt des 20. Jahrhunderts vor allem bestimmt durch die Vorherrschaft des Sehens und der Sichtbarkeit, durch die Hegemonie raum-zeitlicher Ordnungen? Reden ihre uniformen Räume zu uns allein im visuellen Vokabular funktionaler Neutralität, während partizipatorische, involvierte Erfahrungsweisen der nächsten Umwelt verschwinden ? Worin bestehen ihre Identität als ein Ort, ihre konkreten und symbolischen Konstruktionen des Raumes, ihr soziales und kulturelles Gedächtnis? Oder ist sie zum überall gleichen, uniform ausgestatteten Transitraum, zum Nicht-Ort einer Übermoderne geworden? Der Autor greift solche Fragen auf, indem er an die Anfänge der urbanen Moderne im 20. Jahrhundert, an die Epochenschwelle von 1910, zurückgeht und sie an die Bildende Kunst, die Literatur, die Architektur- und Kulturtheorie seit dem frühen italienischen Futurismus richtet.

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