Das fließende Licht der Gottheit

Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 2003
Herausgegeben von Gisela Vollmann-Profe. Mechthilds von Magdeburg "fließendes Licht der Gottheit" gehört zu den herausragenden Werken der mittelalterlichen deutschen Literatur. In ungewöhnlicher Kühnheit wird hier, angeregt durch die erotische Bildsprache des Hohenliedes, die Begegnung Gottes und der liebenden Seele in der Unio mystica als Vereinigung von Braut und Bräutigam umschrieben. Neben solchen Passagen der Beseligung durch Gott und den Klagen über sein Fernsein finden wir im Werk aber auch andere Abschnitte, die nicht weniger kühn erscheinen: geschliffen formulierte Anklagen der 'ungelehrten Frau' gegen unwürdige Vertreter des geistlichen Standes.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.