Einar Schleef: Tagebuch 1953-1963. Sangerhausen

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004
Wie wird man Mensch, möchte der junge Einar Schleef (geboren 1944 in Sangerhausen) wissen, ganz grundsätzlich, ja exemplarisch. Es geht ums Ganze, und zwar in Sangerhausen, DDR-Provinz, in den fünfziger Jahren - in denen er sich mit großem Eifer zum Maler ausbildet, in der FDJ mitarbeitet und, um die Eltern zu besänftigen, mit schulischen Leistungen glänzt. Das Tagebuch, dessen erster Band hier angekündigt wird, ist kein Fund unter nachgelassenen Papieren, kein Fragment gebliebener, nie zur Veröffentlichung bestimmter Text aus der Jugend, sondern - nach Gertrud (1980/1984) und Droge Faust Parsifal (1997) - das dritte Hauptwerk des Autors, der daran in den letzten Jahren seines Lebens bis zu seinem Tod gearbeitet hat.

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