Ideale und Wirklichkeit in der russischen Literatur

Diogenes Verlag, Zürich 2003
Hrsg. und kommentiert von Peter Urban. Das zaristische Rußland des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts kannte kein öffentliches politisches Leben, und so brachten die bedeutenden Dichter und Denker des Landes ihre Ideale, ihre Vorstellungen des nationalen Lebens und ihre Kritik in der Literatur zum Ausdruck. Als politisch aktiver Mensch sowie als hervorragender Kenner der russischen Literatur gelang es Fürst Peter Kropotkin, diese spezifische Verquickung von literarischer Fiktion und sozialem und politischem Hintergrund aufzuzeigen. Kropotkins Literaturgeschichte umfaßt die Zeit von den Anfängen der russischen Literatur bis zu seinen Zeitgenossen wie Goncarov, Turgenev, Tolstoj, Dostoevskij und Cechov, mit deren Werk er sich besonders ausführlich beschäftigt. Auch Vergleiche mit der westeuropäischen Literatur fehlen nicht.

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