Malereien

Gemini Verlag, Berlin 2003
Aus dem Französischen und herausgegeben von Rainer G. Schmidt. "Ein Kaiser in Rot gekleidet, lang ausgestreckt auf einem ganz zinnoberroten Bett. Das Gesicht und die Augen röten sich; Funkengestichel in den Pupillen; und er schaut mit dem Lächeln, das man für die einzige hat, die man erwartet und die nahe ist; und er streckt seine beiden Hände von warmer Farbe vor sich hin mit jener Geste, die man dem einzigen Gegenstand entgegenwirft, den man liebt, und der da ist; und sein gedrehter Hals im Lodern feuerroten Scheins und seine fiebererhellten Lippen, die ganze prächtig gemalte Gestalt, erleuchtet sich und gibt sich gleichsam dem Verlangen nach irgend etwas hin, das wir jedoch nicht sehen: außer - wenn wir sie scharf anblicken würden - inmitten der glänzenden Augen: eine Flamme."

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.