Über Wasser. Passagen

Ammann Verlag, Zürich 2003
"Für einmal den Kerker des Kopfes verlassen und schauen, was zur wirklichen Welt noch zu sagen bleibt." Mit Montaignes 'Essais' im Gepäck und Kafkas Amerika-Roman 'Der Verschollene' zur Hand macht sich der Erzähler als einziger Passagier auf zu einer Atlantik-Überfahrt per Schiff. Mal ist er Odysseus, dann Jonas, mal Domesthenes, bis er schließlich in einem Kellerloch des Big Apple landet und entdeckt: Kein gelobtes Land findet sich da, nur ein grotesktes Zerrbild von Calvins Utopia. als geläuterter Europäer flüchtet er abermals auf den Ozean hinaus und landet schließlich in Dresden, auf dem "Balkon Europas", wo die Werte der alten Welt noch so virulent sind wie eh und je.

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