Ludwig Klages. Lebensphilosophie als Zivilisationskritik

Books on demand, München 2003
Ludwig Klages (1872-1956) ist einer der Hauptvertreter der Lebensphilosophie im 20. Jahrhundert sowie der Begründer der wissenschaftlichen Graphologie. Eine besondere Bekanntheit erreichte er mit seinem provozierenden Hauptwerk "Der Geist als Widersacher der Seele" (1929-32), einem der letzten umfassend-systematischen philosophischen Entwürfe in Deutschland, und seinem Aufruf "Mensch und Erde" (1913), einer scharfen Kritik der Naturzerstörung, die ihn heute als Vordenker der Ökologiebewegung erscheinen lässt. Ausgehend von Klages' Bedeutung für ein Naturverständnis, das auch eine "ganzheitliche" und heidnisch-religiöse Dimension einschließt, erläutert Reinhard Falter die wichtigsten Aspekte von Klages' Philosophie, behandelt diese in ihrem Zusammenhang mit Lebensphilosophie, Phänomenologie und Kulturkritik der Zeit und erläutert ihre Relevanz für die Gegenwart.

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