Minusvisionen. Unternehmer ohne Geld. Protokolle

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003
Seit Jahren wächst in Deutschland die Zahl der Unternehmen. Noch schneller wächst die Zahl der Insolvenzen. Der unsichere Arbeitsmarkt drängt immer mehr Menschen, sich selbst anzustellen, trotz ungenügender Finanzierung. Wer scheitert, hat es wenigstens versucht. Eine Zeitlang darf man handeln, als würden dann die Träume wahr. Je versponnener die Geschäftsidee, desto größer der Gewinn, wenn sie gelingt. Wenn nicht, verspricht nur ein neues Unternehmen den baldigen Ausgleich der Verluste. Doch wie oft lässt sich der Neuanfang wiederholen? Ingo Niermann befragte vierzehn Wagemutige, die bereits ein oder mehrere Unternehmen hinter sich haben: ob Sägewerk, panpazifische Küche, Anlagebetrug oder Fernsehserie. Mit dem Hauptaugenmerk auf Berlin seit der Wiedervereinigung, fügen sich die verschiedenen Schicksale zu einer neuen deutschen Wirtschaftsgeschichte zwischen Soll und Sollen.

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