Carl Schmitt: Tagebuch Oktober 1912 bis Februar 1915

Akademie Verlag, Berlin 2003
Herausgegeben von Ernst Hüsmert. Im Nachlass des berühmten Juristen und politischen Denkers Carl Schmitt befinden sich verschiedene Abteilungen unterschiedlich gestalteter Tagebuchaufzeichnungen. Sie sind mit wenigen Ausnahmen in der heute fast vergessenen Gabelsberger Stenographie unter Verwendung eigener Kürzel geschrieben. Der im Bereich des Oberlandesgerichtes Düsseldorf als Referendar unentgeltlich angestellte und in seiner Freizeit in zwei Anwaltskanzleien seinen Lebensunterhalt verdienende 23jährige Carl Schmitt setzt sich neben Eintragungen zum Alltag, zur Zeitanalyse und zu Gedanken über den Staat und die Bedeutung des Einzelnen u. a. mit dem Sprachphilosophen Fritz Mauthner in einem fiktiven Brief auseinander, in einer kritischen Studie mit dem Neukantianer Rudolf Stammler und dessen "Theorie der Rechtswissenschaft" und immer wieder mit seinem Dichterfreund Theodor Däubler, der bei ihm im Sommer 1912 und 1913 wochenlang wohnt.

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