Die Kunst der Bestimmung. Roman

Kindler Verlag, Berlin 2003
London, im Jahr 1678. Die berühmte Royal Society, Gesellschaft zur Beförderung der experimentellen Gelehrsamkeit, bestellt den schwedischen Professor Dr. Simon Chrysander zum Kurator ihrer naturkundlichen Sammlungen. Dr. Chrysander ist ein Meister darin, die Dinge der Schöpfung zu bestimmen; seit dem Pfarrerssohn eines Tages der liebe Gott abhanden kam, ordnet er die Welt, stets auf der Flucht vor dem Chaos, nach den Gesetzen der Mathematik. Mit eisernem Besen kehrt er aus in der verlotterten Wunderkammer der Royal Society und macht sich damit nicht nur Freunde. Für Lord Fearnall, einen exzentrischen jungen Mann im Gefolge des Königs, ist die Welt eine Bühne. In immer neuen Rollen und Verkleidungen schlingert er durch die grandiose Wirrnis des barocken London, getrieben von der unklaren Sehnsucht nach einem Gegenüber, das ihn bändigt und erkennt. Als Lord Fearnall Dr. Chrysander begegnet, prallen zwei Welten aufeinander. Ein Spiel von Anziehung und Abstoßung, von Verführung und Gegenwehr beginnt ...

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