Die Katharer. Ketzer des Mittelalters

Artemis und Winkler Verlag, Düsseldorf 2003
Die Katharer waren die aufsehenerregendste Ketzerbewegung des Mittelalters. Die "guten Leute", wie sie oft genannt wurden, stellten sich vehement gegen den Papst und die Kirche, lehnten Fleischgenuss und Sexualität mit Entschiedenheit ab. Seit ihrem ersten Auftreten in der Gegend von Köln (1143) beunruhigten sie die kirchliche Obrigkeit zutiefst. Als um 1200 ein Großteil der Bevölkerung Südfrankreichs zu den Katharern überlief, blies Papst Innozenz III. zum Kreuzzug: Zwanzig Jahre lang verwüsteten Kreuzfahrerhaufen Occitanien, das blühende Land der Troubadoure. Die Scheiterhaufen loderten. Fesselnd schildert Malcolm Barber die religiösen Vorstellungen der "guten Leute". Er nimmt uns mit in die großen Burgen der Katharer und zu ihren rituellen Handlungen. Sein Buch schließt mit einem Blick auf die esoterischen Bewegungen der Gegenwart, die sich als Erben der Katharer verstehen.

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