Ludwig van Beethoven. Missa Solemnis. Werkeinführung

Bärenreiter Verlag, Kassel 2003
Beethovens "Missa solemnis" gehört zu den Werken der Musikgeschichte, die jenseits der Konventionen ihrer Gattung und konfessionellen Bindung stehen. Ursprünglich als Gottesdienstmusik für die Inthronisation von Erzherzog Rudolph zum Erzbischof gedacht, nahm Beethovens zweite Messvertonung während der langen Entstehungszeit (1819 - 1823) Dimensionen an, die ihn selbst von seinem "größten und gelungensten Werk" sprechen ließen, das auch als "Oratorium" gelten könne. In anschaulicher Weise zeichnet Sven Hiemke Entstehung und biografische Verflechtungen der "Missa solemnis" nach und enthüllt dabei den kompositorischen Kern eines Werkes, das die unvereinbaren Sphären des Himmlischen und des Irdischen thematisiert und die Wirkung des allmächtigen Gottes auf den Menschen musikalisch erfahrbar macht.

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