No Theater. Kostüme und Masken

Christian Brandstätter Verlag, Wien 2003
Herausgegeben von Ulrike Dembski und Alexandra Steiner. Aus religiösem Ritus heraus entwickelte sich das japanische No-Theater während des 14. Jahrhunderts zum Theater des Shogun-Hofes. Dieser elitäre Charakter zeigt sich in der Verwendung edelster Materialien für Bühne, Kostüme und Requisiten. Der Inhalt der Stücke ist meist alten Legenden entnommen und spiegelt den Einfluss des Zen-Buddhismus wider. Im Mittelpunkt steht die Begegnung des Menschen mit der Welt des Spirituellen und Unsichtbaren. Die eigentliche Handlung jedoch ist die Entfaltung des Charakters und des seelischen Zustands des Akteurs. No wird bis heute nur von männlichen Schauspielern gespielt, seine Kunst wird von Generation zu Generation weitergegeben. Jede Bewegung, jeder Handgriff ist ritualisiert: Erst in deren perfekten Beherrschung offenbart sich die Individualität des Meisters.

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