Die Pest. Ende eines Mythos

Theiss Verlag, Stuttgart 2003
Mit 50 Abbildungen. Die Pest ist bis heute gleichbedeutend mit Tod, Verderben und Chaos. Manfred Vasold kann jedoch zeigen, dass viele Gegenden Mitteleuropas erst Jahrzehnte nach 1348/49 oder überhaupt nicht von der Pest berührt wurden und dass die Verlustzahlen insgesamt weit geringer waren als bisher angenommen. Der Autor weist nach, dass die weit verbreitete Fehleinschätzung des Phänomens Pest das Ergebnis einer langen historischen Entwicklung ist: So ließen die Geschichtsschreiber zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges die eigenen grauenvollen Seuchenerfahrungen in ihre Berichte einfließen, griffen zudem nur auf wenige, nicht repräsentative Quellen zurück und verzerrten dadurch ihre Interpretation vergangener Ereignisse.

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