Das Mädchen auf der Lotosblume. Zwei unvollendete Romane

Aufbau Verlag, Berlin 2003
Mit gerade zwanzig fing Brigitte Reimann an, einen Roman zu schreiben, dessen politische Brisanz erstaunlich für die frühe DDR-Literatur war. Angesiedelt im Schulmilieu, ging es in "Wenn die Stunde ist zu sprechen..." um die willkürliche Verhaftung eines Halbwüchsigen durch die Staatssicherheit, um Schüler, die in die FDJ gezwungen wurden, um reaktionäre Lehrer. Im Zentrum der Geschichte steht ein attraktives, aber verbohrtes, Mädchen, dem durch eine Liebesgeschichte die Augen geöffnet werden. Bereits in jenem sinnlichen Stil, den die Autorin erst in "Franziska Linkerhand" wiederfand, ist dann der wenig später entstandene kleine Roman "Joe und das Mädchen auf der Lotosblume" erzählt: die Dreiecksbeziehung einer jungen, kapriziösen Malerin, die weder in der Liebe noch in der Kunst Kompromisse akzeptiert.

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