Im Federhaus der Zeit. Roman

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2003
Zwei Kindheiten - von Mutter und Tochter - werden in diesem Roman parallel erzählt, die eine beginnt als Lebensbornschicksal in der Nazizeit, wird in der DDR fortgeführt und endet mit der Flucht in den Westen, die andere wird in den sechziger Jahren in der Bundesrepublik verbracht. Trotz der so unterschiedlichen äußeren Ereignisse ähneln sie sich auf erschreckende und bezeichnende Weise. Lisa kommt als uneheliches Kind zu Beginn der Wirtschaftswunderzeit auf die Welt. Physische und psychische Brutalität, Gefühlskälte und soziale Isolation bestimmen ihre ersten Lebensjahre. Als junge Frau erkennt sie, daß ihre Mutter ebenso eine Getriebene ist wie sie selbst, und beginnt Erklärungen für das Fehlen jeglicher Familie zu suchen. Ihr gelingt es, das Schweigen der Mutter zu brechen: Sie erfährt, daß ihre Mutter ein Lebensbornkind ist.

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