Jugendwahn und Altersstarrsinn. Mein ganz persönlicher Generationenkonflikt - ein Fragment - und ausgewählte Texte aus dem letzten Lebensjahr

Karl Blessing Verlag, München 2003
Das Älterwerden fiel Herbert Riehl-Heyse in den letzten Monaten seines Lebens zunehmend schwerer, auch bedingt durch die lebensbedrohende Krankheit. Und doch hat er sich in seiner unnachahmlichen Art der ironischen Bewertung eigener Befindlichkeiten mit dem Thema seines Buches beschäftigt. "Manche üben sich im Grabenkrieg", so der Autor, "so verhärtet sind die Fronten zwischen Jung und Alt. Manche haben sich einfach nichts zu sagen oder reden bedeutungsschwer aneinander vorbei, sind starrsinnig und besserwisserisch (so der Vorwurf der Jungen), sind uneinsichtig und undankbar (so der Vorwurf an die Jungen)." Die Texte des Autors zeigen, dass es schwierig ist, in Würde älter zu werden und es nicht zu merken beziehungsweise dem Jugendkultigen zu verfallen und es auch nicht zu merken. Unbestreitbar ist, dass wir es hier mit einem Thema des beginnenden 3. Jahrtausends zu tun haben. Das hier vorliegende Fragment seines letzten Buches zeigt, was geschieht, wenn Welten aufeinander prallen.

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