Die evangelische Christenheit und die deutsche Geschichte nach 1945. Weichenstellungen in der Nachkriegszeit

W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2003
Es waren zunächst die Alliierten, die nach 1945 die Macht besaßen. Trotz des beträchtlichen Spielraums, den die Kirchen besaßen, mussten auch sie sich an die von den Siegern gesetzten Ordnungen und Normen anpassen. Das geschah in begrenztem Maß. Gleichzeitig boten die Kirchen eigene geistige, aber auch politische Orientierungshilfen. Sie eröffneten neue Wege, führten aber mindestens ebensosehr alte Traditionen und Vorstellungen weiter fort. Im Blick auf jene für den Protestantismus so zentrale Zeitspanne will diese Darstellung den Geist wach machen für kritisches Nachdenken über die Chancen und Gefährdungen des heute geforderten verantwortlichen Denkens und Handelns.

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