Gerhard Roth
Aus Sicht des Gehirns
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003
Sind wir Menschen einzigartig? Wie entsteht unsere Bewusstseinswelt? Können wir die Welt erkennen, wie sie ist, oder nehmen wir nur Konstruktionen unseres Gehirns wahr? Auf wen sollen wir hören: Verstand oder Gefühle? Wer oder was formt uns: Gene, das Unbewußte oder Erziehung? Was sagen uns Nahtod-Erfahrungen? Ist mein Wille frei? Und schließlich: Was ist der Unterschied zwischen Wissenschaft, Meinung und Glaube? Diese und ähnliche Fragen werden in zwölf Kapiteln auf eine Weise behandelt, die keinerlei fachwissenschaftliche Vorkenntnisse erfordert und keine Flut an Details liefert. Das Buch präsentiert die Umrisse eines neuen Menschenbildes, das naturwissenschaftlich begründet ist und zugleich Einsichten der Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigt.