Die ohnmächtige Supermacht. Warum die USA die Welt nicht regieren können

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2003
Die Vereinigten Staaten sind auf dem weltpolitischen Parkett ins Wanken geraten. Statt einer "neuen Weltordnung", in der die Schwachen vor den Starken geschützt werden, erleben wir Terror, Krieg und weltweite Proteste gegen die neoliberale Globalisierung. Der "neue Imperialismus" Washingtons stößt weltweit auf Kritik und droht die USA zu isolieren. Michael Mann beschreibt die zentralen Schwächen der US-Politik. Er kritisiert den fehlenden Willen zu politischer Gestaltung, ohne den die militärische Vorherrschaft langfristig erfolglos bleibt, wie es die Irak-Krise eindrucksvoll gezeigt hat. Auch die Wirtschaftspolitik, die um jeden Preis weltweit neoliberale Märkte protegiert und dabei globale Ungleichheit und politische Instabilität fördert, nimmt er in den Blick. Die amerikanische Politik verrät so den eigenen Traum: eine gerechte, demokratisch geführte Welt, die Chancengleichheit und Versorgung für alle bietet.

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