Eine Stadt lernt schreiben. Venedig vom 10. bis zum 12. Jahrhundert

Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2003
In einer der größten Städte des christlichen Abendlandes, der Handelsmetropole Venedig, waren Schreiben und Lesen bereits im 11. und 12. Jahrhundert kein Vorrecht der Geistlichkeit mehr. Mehrere tausend venezianische Urkunden aus der Zeit vor 1200 lassen Elementarkenntnisse im Schreiben bei großen Teilen der Bevölkerung erkennen; untersucht werden der Umgang der Kaufleute mit Schrift, die Rolle der Schriftlichkeit im venezianischen Alltag sowie Schulen und Lehrer. Erstmals liegen mit dieser Studie detaillierte Erkenntnisse zum Alphabetisierungsprozess einer europäischen Großstadt des Mittelalters vor.

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