Berlin, Kabul, Moskau. Oskar Ritter von Niedermayer und Deutschlands Geopolitik

Universitas Verlag, München 2002
Geheimmissionen in Persien und Afghanistan, verdeckte Militärbeziehungen zwischen Berlin und Moskau, deutsche Flugzeuge über Bagdad: Oskar Ritter von Niedermayer stand als Abenteurer, Wissenschaftler und Militäragent immer an den Brennpunkten der Weltpolitik. Dargestellt auf der Grundlage bisher unveröffentlichter Quellen, öffnet sein Lebensweg neue Einblicke in die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Exotische Forschungsreisen, geheime Missionen und politische Leidenschaft bestimmen den Lebensweg Oskar Ritter von Niedermayers (1885 - 1948). Niedermayer war militärischer Führer der deutschen Afghanistan-Expedition 1916 und Verbindungsmann der Reichswehr in Moskau. Als Vertrauter Hans von Seeckts und Freund Karl Haushofers lehrte er als Professor in Berlin. Als General führte er die 162. (Turk) Infanteriedivision der Wehrmacht. Nach dem 20. Juli 1944 verhaftet und durch das Kriegsende befreit, starb er 1948 in sowjetischer Haft.

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