Römisches Triptychon. Meditationen

Herder Verlag, Freiburg 2003
Mit einer Einleitung von Joseph Kardinal Ratzinger. Im Alter von 82 Jahren blickt der Papst zugleich zurück und voraus und wählt dazu die Form der Dichtung. Ein Triptychon ist ein Altarbild mit einer großen Mitteltafel und zwei kleineren Seitentafeln. So ist auch dieses Werk aufgebaut: Der erste Teil reflektiert ein Staunen über das Dasein. Der große Mittelteil meditiert Fresken von Michelangelo an der Schwelle zur Sixtinischen Kapelle, also dort, wo die Päpste gewählt werden. Der dritte Teil erinnert an Abraham aus Ur im heutigen Irak. Die biografischen Bezüge sind unübersehbar: der naturliebende junge Priester; der Papst und seine Verantwortung; schließlich der alte Mann, der darauf hofft, dass Gott zur rechten Zeit handelt. In Rom darf nur einer über den Tod des Papstes sprechen: der Papst. Er tut es hier in seinem Nachdenken über Werden und Vergehen und über den Sinn des Lebens.

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