Gesetz und Verfassung. Die Anfänge der territorialen Gesetzgebung im Allgäu und im Appenzell im 15. und 16. Jahrhundert

bibliotheca academica Verlag, Tübingen 2002
Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Rolle die Verfassung eines Gemeinwesens bei der Entfaltung der territorialen Gesetzgebung spielte. Zu diesem Zweck werden zwei Gebiete miteinander verglichen, die politisch verschieden organisiert waren. Das im Allgäu gelegene Amt Rettenberg war der größte Verwaltungsbezirk eines geistlichen Fürstenstaates, des Hochstifts Augsburg. Das Land Appenzell hatte sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts aus der Herrschaft des Klosters St. Gallen befreit und als eigenständiger politischer Verband konstituiert. Die beiden Gebiete waren im 15. und 16. Jahrhundert vor verwandte ordnungspolitische Herausforderungen gestellt. Nach Lösungen wurde jedoch unter verschiedenen verfassungspolitischen Bedingungen gesucht. Die Studie vergleicht die Normproduktion der beiden Räume in einer thematisch umfassenden Darstellung.

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