Theorie der Lebenswelt. Teil 1: Die pragmatische Schichtung der Lebenswelt

UVK Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 2003
Von der Erkenntnis geleitet, dass es eine Handlungstheorie als Konstitutionstheorie der Lebenswelt nicht bei einer Analyse der sinnhaften Seite des Handelns bewenden lassen darf, geht es Schütz in diesem Manuskript um die Rolle des "pragmatischen Motivs" bei der Konstitution des Ego als sozialer Person und der sozialen Welt schlechthin. Das Manuskript gewährt Einblick in die Werkstatt von Schütz' Denken, denn es ist in zweifacher Hinsicht für die Genese seiner Arbeit aufschlussreich. Erstens gibt es Auskunft über die vielfältigen theoretischen Positionen, auf die sich Schütz bezieht, und zweitens enthält es neue Motive, Denkfiguren und Fragestellungen, die für Schütz' späteres Denkend grundlegend sind und in Amerika fortgeführt wurden. Es zeigt, dass die Werkentwicklung zwischen den europäischen und amerikanischen Jahren sachlich nie unterbrochen war

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