Im Kessel. Erzählen von Stalingrad

Piper Verlag, München 2002
An der Jahreswende 1942/43 ereignet sich eines der größten Dramen des Krieges: 250.000 deutsche Soldaten werden in Stalingrad von der Roten Armee eingeschlossen. Carl Schüddekopf erzählt acht Geschichten junger Männer, aus unterschiedlichsten Berufen und von unterschiedlichster Herkunft, die plötzlich in ein unvorstellbares Geschehen geworfen werden. Langsam, innerhalb von drei Monaten, wird der Ring immer enger gezogen. Ausbruchsversuche werden von der Führung nicht genehmigt, Kapitulation verboten. Und so nimmt das Leiden seinen Fortgang: Ständige Todesgefahr, Hunger und Krankheiten quälen die Eingeschlossenen. Etwa 5.000 Männer werden am Ende nach Deutschland zurückkehren. Schüddekopf läßt Überlebende, die letzten Zeitzeugen, ohne Vorgaben oder Einschränkungen ihre Schicksale erzählen.

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