Die Tyrannei der Gene. Wie die Gentechnik unser Denken verändert

Karl Blessing Verlag, München 1999
Es ist nicht zu leugnen, daß die Gentechnik immer nachhaltiger ins Leben eingreift und es verändert: Gene aus Tiefseefischen werden in Kartoffeln eingepflanzt, um diese unempfindlicher gegen Kälte zu machen; Untersuchungen an Embryonen erleichtern den Weg zur Entscheidung, krankes oder behindertes Leben vor der Geburt zu beenden; Mikroben werden genmanipuliert, damit sie das nach Tanker-Havarien ausgeflossene Erdöl fressen können. Der Autor, selbst einige Jahre in der Grundlagenforschung tätig, zeigt, wieweit Genmanipulation bereits zur puren Selbstverständlichkeit geworden ist und ob es überhaupt noch eine realistische Möglichkeit gibt, sie unter Kontrolle zu halten.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.