Augenzeugenschaft. Bilder als historische Quellen

Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2003
Aus dem Englischen Matthias Wolff. In diesem Buch führt Peter Burke als Cicerone durch den Bildersaal der Geschichte und erweitert so den Fundus historischer Quellen. Bilder sind, fern aller Kunstbetrachtung, auch als Materialien zur historischen Erkenntnis zu lesen und bieten dem Historiker eine bisher ungenutzte Chance, Geschichte zu schreiben. Anhand vieler Beispiele von der Antike bis heute, vom römischen Reiterstandbild bis zum modernen Werbephoto, erprobt Peter Burke seine Theorie des historischen, kritisch interpretierenden Sehens, dem ein Pluralismus von Forschungsansätzen zugrunde liegt. Und er vermittelt das besondere Werkzeug einer visuellen Quellenkritik, zeigt, was "zwischen den Zeilen" eines Bildes steht, und fragt nach dem Kontext: Für wen, unter welchen Umständen und zu welchem Zweck ist ein Bild entstanden?

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