Sade in Deutschland. Eine Spurensuche im 18. und 19. Jahrhundert

Röhrig Universitätsverlag, St. Ingbert 2003
Mit einer Dokumentation deutschsprachiger Rezeptionszeugnisse zu Sade aus den Jahren 1768-1899. "So ein Buch", schreibt der Schweizer Historiker Johannes von Müller im Jahr 1800 über Sades Justine an seinen Bruder, "ist mir in der gantzen Litteratur nirgend vorgekommen". Er meint damit, "dass gar alles, alle Religion, alle Moral in allen Puncten durch diese Metaphysik angegriffen wird". Nur wenige deutsche Intellektuelle kannten die "Justine" oder weitere von Sade klandestin veröffentlichte Romane aus eigener Lektüre. So gestaltet sich der Versuch, die Quellen der Sade-Rezeption in Deutschland aufzufinden, als Spurensuche.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.