Roman Jakobsons Gedichtanalysen: Eine Herausforderung an die Philologien

Wallstein Verlag, Göttingen 2003
Herausgegeben von Hendrik Birus, Sebastian Donat und Burkhard Meyer-Sickendiek. Elf Beiträge zur linguistischen Poetik Roman Jakobsons. Der russische Sprach- und Literaturwissenschaftler Roman Jakobson (1896-1982) ist zu Recht der 'Picasso der Sprachwissenschaft' genannt worden. Sein monumentales Alterswerk 'Poetry of Grammar and Grammar of Poetry (Selected Writings III)' hat den Nationalphilologien wie der Komparatistik die Sprache verschlagen. Das liegt vor allem an Jakobsons interdisziplinär weit gespannten theoretischen Bezügen, der langen und alles andere als monolithischen Entwicklung seiner linguistischen Poetik, der einschüchternden Vielsprachigkeit seiner Gedichtanalysen sowie ihrer scheinbaren Disparität. Grund genug, den vielerorts als scheinbar verstaubt beiseite gelegten Jakobson endlich einmal genau zu lesen und theoretisch zu reflektieren.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.