Der König von Havanna. Roman

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2003
Aus dem Spanischen übersetzt von Harald Riemann. Reynaldo lebt im Zentrum Havannas. Nachdem seine gesamte Familie innerhalb kurzer Zeit zu Tode kommt, wandert der Junge unter Mordverdacht in den Knast. Nichts Besonderes im Havanna der 1990er Jahre, wo Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind und es an Motiven dafür nicht mangelt: Hass, Eifersucht, Habgier und Hunger, bis hin zu Selbstmord aus Verzweiflung. Der Mangel am Elementarsten befreit die Menschen von jedem moralischen Korsett - was durchaus auch positive Seiten haben kann. Nirgendwo treibt das Unternehmertum buntere Blüten, vögelt man hemmungsloser, genießt man das Leben freizügiger. Nach vier Jahren Knast ist Reynaldo um zahlreiche sexuelle Erfahrungen, etliche Tätowierungen und ein Piercing reicher und lässt sich - keineswegs gebrochen - von Abenteuer zu Abenteuer treiben. Bis er Magda kennen lernt ?

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