Van Gogh oder das Begräbnis im Weizen

Edition Nautilus, Hamburg 2003
Aus dem Französischen von Gerd Stange. Viviane Forrester untersucht die psychologischen Grundlagen, die diesen großartigen Maler zu seinem tragischen Ende führten. Sie spürt dem Beziehungsgeflecht der van Goghschen Familie nach, der komplizenhaften, inzestuösen Beziehung zu Theo, dem schuldbeladenen Verhältnis zu seinen verständnislosen Eltern. Sein Leben lang wird Vincent von den Gewissensbissen heimgesucht, derjenige zu sein, der seinen ein Jahr vor ihm totgeborenen Bruder verdrängt hat. Er fühlt sich, wenn nicht als sein Mörder, so doch bestenfalls als Ersatz für seinen Vorgänger, der ebenfalls Vincent van Gogh hieß. Forrester stellt Vincent van Gogh in die Reihe der Verworfenen: neben Edgar Allen Poe, Baudelaire, Lautreamont, Artaud, Nietzsche und Hölderlin.

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