Die geheime Schrift. Die Notizen des Agha Kader. Roman

Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2003
Aus dem Niederländischen von Christiane Kuby. Esmail hat ein Manuskript mit ins Exil genommen. Geschrieben hat es sein taubstummer Vater, in einer seltsamen, selbst erfundenen Schrift. So, wie er früher seinen Vater verstehen wollte, versucht Esmail, das Geschriebene zu entziffern. Es schildert das Leben in einem kleinen Dorf an der Grenze: "Südlich der Grenze lag der Iran, und nördlich, dort, wo immer tiefer Schnee lag, Rußland." Dieser Roman spannt einen Bogen zwischen Amsterdam und Persien. Er erzählt von Vater und Sohn, von Analphabetismus und der Leidenschaft für Geschichten, erzählt von Armut, Abhängigkeit und erwachendem politischen Mut. Esmail schließt sich dem studentischen Kampf gegen den Schah an, später der Regime-Kritik gegen Chomeni. Er flieht - und aus dem Sohn eines armen Teppichflickers wird ein westlicher Intellektueller, der seiner Herkunft jedoch alles verdankt.

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