Caligula. Eine Biografie

C.H. Beck Verlag, München 2003
Kein anderer römischer Kaiser scheint wie Caligula (37 - 41 n.Chr.) von einer Aura des Wahnsinns umgeben. Darf man den Quellen vertrauen, so trieb er Inzest mit seinen Schwestern, richtete ein Bordell auf dem Palatin ein, wollte sein Pferd zum Konsul machen und plante den Herrschaftssitz von Rom nach Alexandria zu verlegen. Er demütigte die römischen Senatoren, verfolgte sie grausam und ohne Anlass, und schließlich verstieg er sich dazu, sich als Gott verehren zu lassen. Der Althistoriker Aloys Winterling entwirft hier ein faszinierendes Portrait des römischen Kaisers Caligula. Der Mythos vom wahnsinnigen Kaiser verschwindet zugunsten historischer Klarheit. Caligulas Politik gewinnt scharfe Konturen und eine eindeutige Zielrichtung - die Durchsetzung einer offenen Alleinherrschaft.

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